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Sehenswürdigkeiten in Kettwig

KETTWIG GESCHÄFTLICH

Im Ortskern befinden sich zahlreiche Geschäfte mit Angeboten für das tägliche Leben.  Dazwischen laden kleine Cafés und urige Kneipen zum Verweilen ein. Zum Einkaufen kann man im Bereich der Fußgängerzone entlang historischer Häuser bummeln.
 

WOCHENMARKT

Dienstags und freitags ist Markt in Kettwig. Da sind auf dem Marktplatz die Stände der Obst- und Gemüsehändler aufgebaut. Ergänzt werden die Frischeangebote durch Käse-, Fleisch-, Fisch-,Wurst- sowie Backwaren und nicht zuletzt durch ein großes Blumenangebot.

KIRCHTREPPE

Die bereits 1368 erwähnte Kirchtreppe bildet eines der hervorragenden Bau-Ensembles in der
historischen Altstadt. Sie wurde erst um 1850 mit Treppenstufen und Geländern ausgebaut,
doch die anliegenden Häuser zählen zu den ältesten mittelalterlichen Gebäuden im Ortskern.

EVANGELISCHE KIRCHE AM MARKT

Das älteste Gotteshaus ist die bereits 1199 erwähnte Kirche St. Petrus. Der 40 m hohe Turm ist aus dem 13. Jahrhundert. Die Vorgängerkirche wurde 1720 durch eine neue aus Ruhrsandstein ersetzt. Die Strutz-Orgel von 1963 steht in einem Rokokogehäuse von 1749.

RATHAUS

Der Altbau des Rathauses, erbaut ca. 1830, ist im Kern die ehem. Tuchfabrik Wiskott. Er wurde
um 1874 von der Stadt Kettwig erworben und 1935–1939 durch den Turm und den Westgiebel
mit dem Erker des repräsentativen Zimmers des Bürgermeisters ergänzt. Heute befindet sich im Rathaus auch das Standesamt mit dem Trauzimmer, das bei Hochzeitspaaren begehrt ist.

KATHOLISCHE KIRCHE ST. PETER

Die Kath. Pfarrkirche am Münzenbergerplatz wurde nach den Plänen der Baumeister Otto von Gloeden und Adolph von Vagedes in den Jahren 1826–1830 errichtet. Der barocke Hochaltar
(um 1700) stammt aus dem aufgehobenen Katharinenkloster Gerresheim. In die Klais-Orgel
wurde 1981 als Rückpositiv ein historisches Werk des Orgelbaumeisters Weidtmann von 1754 integriert.

SCHLOSS LANDSBERG

An der heutigen August-Thyssen-Straße Richtung Mintard wurde 1276 am Berghang das Schloß Landsberg zur Sicherung des Ruhrübergangs erbaut. 1903 erwarb es der Großindustrielle August
Thyssen, der bis zu seinem Tod 1926 dort lebte.

Schloss Hugenpoet

In unmittelbarer Nähe liegt in der Ruhraue das bereits 1311 erwähnte Wasserschloß Hugenpoet, das nach Zerstörungen im 30-jährigen Krieg im 17. Jahrhundert von Wilhelm von Nesselrode-Hugenpoet wieder aufgebaut wurde. 1831 ging das Schloß in den Besitz der Freiherren von Fürstenberg über. Seit 1955 ist Schloß Hugenpoet weit über die Grenzen der Region für seine Spitzenhotellerie und -gastronomie bekannt.

KATTENTURM

Ruhraufwärts in Richtung Werden befindet sich am rechten Ufer der „Kattenturm“, die Ruine der
ehemaligen Burg Lüttelnau aus dem 13. Jahrhundert. Von 1424 bis 1938 gehörte auch die
heutige Turmruine zum Oefter Besitz.

SCHLOSS OEFTE

Das Schloss Oefte (auch Haus Oefte genannt) liegt am Südufer der Ruhr in Essen-Kettwig und war im Mittelalter ein Lehen der Reichsabtei Werden. Es wurde im 9. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt. Die Anlage ist wahrscheinlich einer der ältesten Herrensitze der Region und steht mitsamt dem umgebenden Park seit 1985 unter Denkmalschutz. Haus Oefte wird heute von einem Golfclub genutzt und ist nicht  öffentlich zugänglich.

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